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Die Gesetze der Natur

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fleche Wie die physische und die psychische Welt den Gesetzen gehorchen - Tagesgedanke vom 05.05.2004
Al­le Fort­schrit­te der Wis­sen­schaft, in wel­chem Be­reich auch im­mer, wa­ren nur mög­lich, weil die Men­schen ent­deckt ha­ben, dass die mate­rielle Welt Ge­set­zen ge­horcht. Aber bei der psychi­schen Welt, der Welt der Mo­ral, wol­len sie, dass es ein Ort größ­ter Ver­wir­rung, größ­ter An­ar­chie sei! Hier gä­be es kei­ner­lei Ge­set­ze, die man ken­nen müss­te, kei­ner­lei Re­geln, die ein­zu­hal­ten wä­ren!... Nun, das ist un­mög­lich und wenn der Mensch durch sei­ne Leicht­fer­tig­keit und Un­be­wusst­heit die­sen au­ßer­or­dent­li­chen Mecha­nis­mus durch­einan­der bringt, den sein psychi­scher Orga­nis­mus dar­stellt, dann ver­ur­sacht er nicht wie­der­gut­zu­machen­de Schä­den. Wenn man die Ge­set­ze nicht respek­tiert, ist nichts mehr be­stän­dig und ver­läss­lich, weil es die Ge­set­ze sind, aus denen das Ge­rüst des Uni­ver­sums, des psychi­schen wie des physi­schen Uni­ver­sums, be­steht. Der größ­te Irr­tum ist, die­se Ge­set­ze nicht an­zu­erken­nen. Man tut so, als wä­ren sie eine mensch­li­che Er­fin­dung, als wür­den sie dem­nach auf will­kür­li­chen, be­streit­ba­ren Grund­la­gen be­ru­hen und als kön­ne man sie ganz ein­fach über­tre­ten. Nein! Nichts und nie­mand wird demje­nigen hel­fen kön­nen, der die Ge­set­ze der psychi­schen und spiritu­ellen Welt über­tritt.

 

fleche Unsere Handlungen sind der Natur nicht gleichgültig - Tagesgedanke vom 14.03.2003
Die meisten Menschen benehmen sich unglaublich leichtsinnig. Die Beispiele, die sie vor Augen haben, lassen sie gleichgültig, sie ziehen daraus keinerlei Lehre und machen weiter, als ob ihre Handlungen weder kurz- noch längerfristige Folgen hätten. Sie übertreten die Gesetze der Natur und stören die Arbeit der Elemente, ohne zu bemerken, dass sie durch diese anarchistische Einstellung Kräfte provozieren, die eines Tages eingreifen werden, um wieder Ordnung zu schaffen. Die Natur ist keine gleichgültige, unbewegliche und gefühllose Materie, mit der man anstellen kann, was immer man möchte. Sie ist lebendig, intelligent und empfindsam. Gewiss ist sie auch sehr geduldig, aber jedes Mal, wenn die Menschen die Grenzen des für sie Erträglichen überschreiten, antwortet sie schnell.

 

fleche Das Gesetz der Affinität - Auszug aus dem Gesamtwerk, Band 29

„Es gib ein Gesetz der Affinität, demnach jedes Element durch seine Schwingungen, seine Quintessenz in Verbindung mit anderen Elementen derselben Natur steht und dadurch befähigt ist, sie anzuziehen. So zieht ihr durch eure Gedanken, eure Gefühle die Wesenheiten, Elemente und Ereignisse an, die ihnen entsprechen. Also könnt ihr aufgrund eurer Gedanken und Gefühle zermahlt werden, aber genauso auch zum König der Welt werden. Das ist einfach und sehr klar…“

„Es gibt einen Strom des Lebens… und es gibt einen Strom des Todes.
Der erste Grad des Todes ist die Unzufriedenheit. Wenn ihr euch nicht vorseht, wandelt sich die Unzufriedenheit in Traurigkeit. Genauso wandelt sich die Traurigkeit in Leiden; dieses wird zum körperlichen Schmerz. Der Schmerz wird zur Krankheit und bringt den Tod. Zwischen diesen Abstufungen gibt es vielerlei Mühsal, viele Empfindungen und viele Schuldgefühle.

Den Beginn des ewigen Lebens stellen Zufriedenheit und Dankbarkeit dar, die Freude hervorrufen. Freude bringt Frieden, Ruhe und Glück. Diese wiederum bringen Stärke, auf die die Fülle und schließlich das ewige Leben folgen…“

 

fleche Wahrer Frieden ist ein geistiger Zustand - Auszug aus dem Gesamtwerk, Band 12
Frieden kann sich nur dann in euch einstellen, wenn euer ganzes Sein dahin kommt, mit einer erhabenen, uneigennützigen Idee in Einklang zu schwingen. Solange ihr in eure Zellen, in euer ganzes Sein keine Gedanken der Liebe, das heißt Nachsicht, Großmut, Vergebung und Selbstlosigkeit hineinbringt, werdet ihr niemals Frieden erleben, denn allein diese Gedanken bringen den Frieden mit sich. Wenn ihr eurem Nachbarn etwas vorzuwerfen habt, ihm nicht verzeihen könnt und euch noch den Kopf darüber zerbrecht, wie ihr Rache nehmen könnt… oder wenn sich jemand von euch Geld geliehen hat und ihr ständig daran denkt, dass er es ja nur zurückgäbe, ist es unmöglich, Frieden zu finden, denn das sind persönliche, egoistische Gedanken. Auch wenn ihr für einige Minuten oder Stunden ruhig seid, ist das noch kein Frieden; das ist eine kleine Ruhepause, eine kurze Wetterberuhigung (und solchen Frieden können selbst böse Menschen finden), aber gleich darauf werdet ihr wiederum von schrecklichen Zuständen gepackt. Der wahre Frieden ist ein geistiger Zustand, den man nicht wieder verlieren kann, wenn man ihn einmal erreicht hat.

 

fleche „Ihr werdet ernten, was ihr gesät habt!“ - Auszug aus dem Gesamtwerk, Band 12
Es gibt eine andere Moral, die ewig ist, ewig wie das erste Gesetz die Landwirtschaft betreffend, von dem ich schon gesprochen habe. „Ihr werdet ernten, was ihr gesät habt.“ Das ist wahr seit Erschaffung der Welt. Nun werdet ihr vielleicht sagen, da es sich dabei um Landwirtschaft handle, habe das nichts mit Ethik und Moral zu tun. Tatsächlich muss man jedoch wissen, dass sich im Bereich der Gedanken und Gefühle die gleichen Gesetze wieder finden wie in der Landwirtschaft. Gedanken haben die gleichen Eigenschaften wie Samen. Wenn man jemandem einen Gedanken in den Kopf setzt, dann bringt dieser ihm entsprechende Früchte hervor, denn der Kopf ist wie ein Boden, in den man etwas hineinpflanzen kann! Daher gehört dieses Gesetz der ewigen und nicht der menschlichen Ethik und Moral an. Es heißt auch: „Wer Wind sät, wird Sturm ernten.“ Dies ist ein weiteres ethisches Gesetz, das sich nicht gewandelt hat; es ist genauso absolut gültig wie die physikalischen oder die chemischen Gesetze.