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Omraam Mikhael Aïvanhov

Der brüderliche Gruß

In allen menschlichen Kulturen wird der Gruß mit der Hand intuitiv als ein Zeichen der Freundschaft, als Eröffnung des Dialoges und des Lächelns wahrgenommen

fleche Die Hand, aussendend und aufnehmend - Heft Nr. 4 S. 31
Schaut einmal, was tun die Menschen in allen Ländern der Erde, wenn sie sich treffen oder wieder auseinander gehen? Sie heben den Arm, um einen Gruß zu senden, oder sie schütteln sich die Hände. Die Hand dient also als Mittel des Aussendens bzw. Empfangens zwischen den Menschen. Deshalb sollte man ganz besonders wachsam sein, was man mit der Hand gibt. Wenn man sich grüßen soll, dann um etwas Gutes zu geben, um sich gegenseitig etwas Gutes zu tun. Wenn man sich mechanisch grüßt oder die Hände gibt und dabei nachlässig, distanziert, verschlossen ist, dann ist es unnötig. Für den aber, der ein waches Bewusstsein hat, ist dies ein wunderbar aufschlussreiches und wirkungsvolles Zeichen, durch welches er alle Wesen ermutigen, trösten, beleben und ihnen viel Liebe zuteilwerden lassen kann. Ein Gruß muss eine wahre Kommunion und somit machtvoll, harmonisch und lebendig sein.

 

fleche Der Gruß, ein Austausch auf den subtilen Ebenen - Kapitel 16, S. 386
Ihr kommt hierher, um das brüderliche Leben zu erschaffen. Dann denkt also daran, euch in dem Augenblick, in dem ihr euch trefft, bewusst zu grüßen, damit ihr durch eure Hände gegenseitig das Leben übermitteln könnt, d.h. Ströme von Energie und Farbstrahlen. Die machtvollsten und wohltuendsten Energieaustausche sind nicht notwendigerweise jene, bei denen man sich einander körperlich annähert. Man kann sehr viel Liebe und Licht in eine Geste der Hand und den begleitenden Blick legen. Möge eure Seele an eurem Gruß mitwirken!